: die ausstellung
Mies Superstar
Neben der Ausstellung im Vitra-Design-Museum über die Möbelentwürfe des Architekten und Designers Ludwig Mies van der Rohe und der im Bauhaus-Archiv über sein Wirken als Bauhaus-Direktor ist „Ludwig Mies van der Rohe. Die Berliner Jahre 1907 bis 1938“ die dritte und größte Schau in der Stadt. Zugleich ist die Ausstellung die erste, die sich vollständig mit dem Werk und der Zeit in Berlin befasst. Von 1905, als Mies von Aachen nach Berlin übersiedelte, bis zu seiner Emigration in die USA 1938 reicht darum die Ausstellungsspanne. Die „Berliner Jahre“ sind – nach der Exposition 1986 zu seinem 100. Geburtstag in der Neuen Nationalgalerie – wie die beiden berühmten Präsentationen 1932 (The International Style) und 1947 (Mies van der Rohe) vom Museum of Modern Art (Moma) in New York konzipiert worden.
Die Berliner Schau wurde erweitert durch Leihgaben des Bauhaus-Archivs, mit Modellen und einer Abteilung zur Neuen Nationalgalerie. Ebenfalls vom Moma übernommen wurde dagegen das „L.m.v.d.r.-Projekt“ mit Fotografien von Thomas Ruff zu Bauwerken des Architekten. ROLA
Ab Samstag: „Ludwig Mies van der Rohe. Die Berliner Jahre 1905 bis 1938“ im Alten Museum. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.
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