zur person

Harun Farocki

In seinen dokumentarischen Filmessays beschäftigt sich der 1944 geborene Filmemacher Harun Farocki mit den Veränderungen von Macht und Herrschaft durch die technische Revolution. Sein neuester Kurzfilm „Auge/Maschine“ zeichnet die seit dem zweiten Golfkrieg forcierte Entwicklung intelligenter Waffen nach und beschreibt dabei auch die daraus resultierenden Veränderungen für die Kriegsteilnehmer. Die Arbeit ist bis 13. Januar 2002 begleitend zur Wehrmachtsausstellung in der 4. Etage der Kunstwerke in der Auguststraße in Berlin-Mitte zu sehen.