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Brenner mahnt Unterstützung an

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Alexander Brenner, fordert vom künftigen rot-roten Senat mehr Unterstützung. Im Berliner Kurier nannte Brenner als Beispiel mehr Mittel für die Jüdische Oberschule. „Wir haben das Problem, dass ein Teil der Lehrer der Jüdischen Oberschule in Mitte lieber an staatliche Schulen geht, weil es dort bessere finanzielle Rahmenbedingungen gibt“, erklärte Brenner. Deshalb brauche man vom Senat einen finanziellen Ausgleich, der diese Fluktuation stoppen könne. Auch sollten jüdische Einrichtungen weiterhin per Videoüberwachung geschützt werden: „Es gibt nach wie vor Drohungen und anonyme Briefe gegen Personen.“ Nachdrücklich forderte Brenner ein Verbot der NPD. Wenn der gemeinsame Verbotsantrag von Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat keinen Erfolg hätte, würde das zu einem „erheblichen außenpolitischen Schaden für die Bundesrepublik“ führen. Das Bundesverfassungsgericht wird ab Februar über ein NPD-Verbot verhandeln. DDP,TAZ

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