: das eurosymbol
Striche für Stabilität
Das Eurozeichen € entstand, lange bevor der Name Euro für die neue Gemeinschaftswährung festgelegt wurde. Der Grafiker Arthur Eisenmenger hatte bereits im Jahre 1974 das E mit dem Doppelstrich in Anlehnung an den US-Dollar und den japanischen Yen entworfen. Denn die Abkürzungen dieser Leitwährungen entsprechen den gleichen Kriterien.
Als verbindliches Zeichen für die europäische Währung wurde das Eurologo dann Ende 1996 von der EU-Kommission festgelegt. Zur Begründung hieß es, das Zeichen für den Euro lehne sich einerseits an den griechischen Buchstaben Epsilon an und verweise damit auf die Wiege der europäischen Kultur. Zugleich bedeute E natürlich auch Europa. Die beiden parallel verlaufenden Striche sollen für die Stabilität der Währung stehen. Diese gibt es schließlich auch bei Dollar und Yen. TOK
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
