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31 Journalisten 2001 getötet

BERLIN epd ■ Mindestens 31 Journalistinnen und Journalisten sind nach Recherchen von „Reporter ohne Grenzen“ im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit ihrer Arbeit ermordet worden. Mindestens 489 Reporter seien festgenommen, verhört oder kurzzeitig inhaftiert worden, teilte die Organisation am Mittwoch in Berlin mit. Zurzeit befinden sich der Bilanz zufolge weltweit 110 Journalisten in Haft. Allein acht Journalisten wurden dem Bericht zufolge im November in Afghanistan ermordet. In Kolumbien seien in 2001 drei Journalisten unter Mitwirkung von rechtsextremen Paramilitärs getötet worden. Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt in Ländern, in denen die Pressefreiheit nicht respektiert wird. Als Gefahr für dieses Grundrecht sieht „Reporter ohne Grenzen“ auch zahlreiche Anti-Terror-Gesetze an, die seit dem 11. September verabschiedet wurden.

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