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Havarierter Willy jetzt ungefährlich

PLYMOUTH dpa ■ Nach der Havarie eines deutschen Tankers vor der britischen Küste soll das leckgeschlagene Schiff leer gepumpt und schwimmfähig gemacht werden. Eine akute Explosionsgefahr oder Gefahr für die Umwelt bestand nach Einschätzungen der britischen Küstenwache gestern nicht mehr. Erst wenn die Arbeiten am Tanker abgeschlossen seien, könne ein starker Schlepper das Schiff zur nächstgelegenen Werft bringen, teilte Heinrich Rieck, der Geschäftsführer der Reederei Carl F. Peters, in Bargteheide (Schleswig-Holstein) mit. „Das kann noch einige Tagen dauern.“ Experten hatten befürchtet, dass sich Überreste und Dämpfe aus der gelöschten Benzinladung des 3.000-Tonnen-Tankers „Willy“ entzünden könnten. Vorsorglich wurden aus dem Küstenort Cawsand 150 Bewohner in Sicherheit gebracht. Sie kehrten in der Nacht zum Donnerstag in ihre Häuser zurück. Die unter zypriotischer Flagge fahrende „Willy“ hat laut Küstenwache noch 90 Tonnen eigenen Dieseltreibstoff sowie Maschinenöle an Bord.

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