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Deutsche Autos gefragt

Im vergangenen Jahr verkauften die deutschen Hersteller auf dem US-amerikanischen Markt so viel wie nie zuvor

NEW YORK dpa ■ Die Amerikaner haben im vergangenen Jahr 881.773 Autos deutscher Hersteller gekauft – ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2000. Dagegen ist der Gesamtabsatz aller in- und ausländischen Anbieter auf dem US-Markt im vergangenen Jahr leicht von 17,4 Millionen auf knapp 17,2 Millionen Pkws geschrumpft. Experten erwarten jedoch, das die deutschen Zuwachsraten auf dem wichtigsten Auslandsmarkt 2002 möglicherweise rückläufig sein werden. Dies hänge mit der US-Rezession und den harten Preiskämpfen zusammen.

Die BMW of North America verbuchte einen Rekordabsatz von 213.127 Autos – plus 12,5 Prozent. BMW hat damit Mercedes im US-Markt überholt. Die DaimlerChrysler-Tochter steigerte ihren US-Absatz aber leicht um 0,5 Prozent auf den Rekordstand von 206.638 Einheiten. Porsche erhöhte den Absatz um drei Prozent auf 23.041 Stück. Audi lieferte mit 83.283 Autos 3,6 Prozent mehr. Nur der VW-Absatz stagnierte bei 355.684 Einheiten.

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