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Katapult erfunden

Neue Kassettenschleuder wird öffentlich vorgestellt

FRANKFURT AM MAIN taz ■ Der Frankfurter Erfinder Hartmut Rossbauer hat nach eigenen Angaben ein gusseisernes Katapult entwickelt, mit dem man 30 Videokassetten gleichzeitig so schleudern kann, dass sie nicht nur 200 Meter weit fliegen, sondern bei ihrem Aufprall am Zielpunkt auch komplett unbrauchbar werden. „Die Kassetten zerbersten einfach“, so Rossbauer im Gespräch mit Der Wahrheit, „man kann sie hinterher nicht mehr abspielen.“ Das Katapult soll am heutigen Montag auf dem Frankfurter Messegelände erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Es ist sehr praktisch, wenn man Videokassetten mit Filmen besitzt, die man nicht mag“, erläuterte Rossbauer den Nutzen seiner Erfindung. „Ich selbst habe auf diese Weise schon weit über hundert Kassetten zerstört. Es funktioniert einwandfrei.“ Das Gerät soll ab März für 2.000 Euro zu kaufen sein.

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