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die anderen

The Observer aus London schreibt zu möglichen Verfahren gegen Terrorverdächtige: Bin Laden, Mullah Omar und andere sollten gemäß dem internationalen Recht vor Gericht gestellt werden. Am besten geeignet wäre dazu ein UN-Gerichtshof wie jene, die für die Kriegsverbrechen in Kosovo und Ruanda eingerichtet wurden. Auf Militärgerichten sollten die Amerikaner nicht bestehen. Viele US-Rechtsanwälte glauben, damit würden auch die Genfer Konvention, internationale Verträge und die US-Verfassung verletzt. Es wäre wirklich ein Sieg des Terrorismus, wenn dessen Grausamkeiten die grundlegenden Rechtsprinzipien unterhöhlen könnten.

Le Soir aus Brüssel analysiert die US-Propaganda in Afghanistan: Die wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen der Vereinigten Staaten in diesem Teil der Welt spielten für die US-Propaganda logischerweise keine Rolle. Dafür veröffentlichten amerikanischen Wochenblätter detailierte Berichte über Tora Bora, wo Ussama Bin Laden sich vermutlich versteckt hielt. Dort seien ultramoderne Einrichtungen in die Berge gegraben worden, die eines James Bond würdig wären. Aber als die Bombardements aufhörten, kamen nur einige verstörte Soldaten aus elenden Löchern. Von Bunkern, Raketenwerfern, Computern keine Spur – genausowenig wie von „Dr. No“.

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