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Waschbär darf weitermachen

FREIBURG dpa ■ Der in die Krise geratene Freiburger Ökoversand Waschbär wird in seiner bestehenden Form weitergeführt. Das Unternehmen sei von einer Gruppe von Investoren übernommen worden, sagte Geschäftsführer Ernst Schütz gestern. Dadurch seien 120 Arbeitsplätze gerettet worden. Die Waschbär Umwelt Produkt Versand GmbH sowie deren Tochtergesellschaft Alb Natur GmbH hatten im Juni 2001 ihre Zahlungsunfähigkeit bekannt geben. Nach Angaben des Unternehmens bleiben auch die von Waschbär geführten Einzelhandelsgeschäfte in Freiburg, Karlsruhe und Göttingen erhalten. Der Markenname Waschbär bleibe bestehen, das Unternehmen selbst werde Triaz GmbH heißen. Hauptinvestor von Triaz ist nach Angaben von Schütz ein Kapitalfonds der niederländischen Triodos Bank, der international in Umweltfirmen investiert. Waschbär hatte sich Anfang 2001 mit der Übernahme des Textilversenders Alb Natur GmbH finanziell übernommen und im Juni Insolvenz beantragt.

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