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Mercedes vom VW-Händler

BRÜSSEL rtr ■ Die EU-Kommission will den Wettbewerb beim Verkauf von neuen Automobilen verstärken und damit die Öffnung des Händlernetzes in Deutschland erzwingen. Die bisherigen Regeln hätten sich als „Zwangsjacke“ für den Wettbewerb erwiesen, heißt es in dem Entwurf. Vielmehr müsse mit einem neuen System der „Preis-Wettbewerb für neue Fahrzeuge verstärkt werden“. Um Konzernen und Händlern zu erlauben, die „Zwangsjacke“ abzustreifen, sollen die neuen Regeln nicht länger ein bestimmtes Vertriebssystem vorschreiben. Es solle sichergestellt werden, dass Händler künftig allen Kunden – egal ob sie aus dem In- oder Ausland kommen oder durch unabhängige Wiederverkäufer den „grauen Markt“ bedienen – ohne Ausnahme Neuwagen verkaufen können. Zudem soll es leichter werden, künftig mehrere Fabrikate verkaufen zu können. Die einzige Einschränkung bestehe darin, dass die Händler verschiedene Zonen in einer Verkaufshalle für die verschiedenen Marken einrichten müssten.

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