: Suppe und 3 D-TV
■ „Forschungstag“ an der Hochschule Bremen
Wissenschaft schlaucht. Gegen den Brain drain können sich Besucher des Forschungstags an der Hochschule Bremen immerhin mit einem Schlag deftiger Suppe stärken. Samstag von 11 bis 15 Uhr ist das Programm morgen proppenvoll: Wer die Bedeutung des Weltkakaomarkts für Westafrika wissen will oder endlich dreidimensional fernsehen möchte, sollte unbedingt kommen. Es wird viele Veranstaltungen zum diesjährigen Motto „Forschung für die Praxis“ geben. Neben 20 Professoren stellen Studenten ihre Ergebnisse vor: Um 11.30 erklärt Uwe Janko die „Flugdatenerfassung eines Traghubschraubers“, zwei Stunden später referiert Sebastian Mecklenburg über „Bewegungsverfolgung als Videoeffekt“.
Die Veranstalter wollen mit dem Forschungstag demonstrieren, wie praxisnah Fachhochschulen arbeiten können: Die Professoren und Studenten haben zum Teil im Auftrag regionaler Industrieunternehmen geforscht. bau
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen