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Berliner Allerlei in Buchform

Man muss nicht immer gleich kaufen – Adressbuch listet Berlins „Verleihstationen“ auf

Jeder kennt das. Manchmal fehlt einem einfach eine Kleinigkeit, beispielsweise das passende Gedicht für Oma Käthes 80. Geburtstag. Oder die Telefonnummer für den Puppendoktor, der den kaputten Liebling der Tochter kurieren kann. Bei der Suche hilft seit kurzem ein kleines Buch. Auf die Frage „Wo bekomme ich in Berlin eigentlich was?“ weiß das Adressbuch „Berliner Allerlei“ Antworten. Es hilft mit über 3.000 Anbietern für die verschiedensten Dinge, die man mieten, leihen oder in Anspruch nehmen kann.

„Trotz Schnäppchenkauf-Mentalität hält der Trend zum Leihen weiter an“, sagt eine der Geschäftsführerinnen des herausgebenden Verlages, Frauke von Rönne. In Berlin kann man fast alles mieten, vor allem das Angebot für Veranstaltungsbedarf und „Künstler und Entertainment“ ist groß. Wie wäre es beispielsweise mit den „Kuhattrappen zum Wettmelken“ und Westernreitern für die etwas andere Party? Oder soll es doch lieber der Barpianist Sergey mit der „Musik für die Seele“ für eine romantische Nacht sein? Unter „Allerlei von A-Z“ sind aber auch „normale“ Dinge für jeden beruflichen und privaten Zweck zu finden wie Leitern, Bagger, Geschirr oder Computer. DDP

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