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SPD gibt nicht auf

Heute trifft sich der Regierende Bürgermeister zu einem Spitzengespräch über die Zukunft des UKBF

Im Streit um die Zukunft der Berliner Hochschulmedizin kommen heute im Roten Rathaus die Beteiligten zu einem Spitzengespräch zusammen. An dem Treffen nehmen der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS), Vertreter des Wissenschaftsrats der Freien und der Humboldt-Universität sowie der Fraktionen von SPD und PDS teil.

Im Kern geht es um die von der rot-roten Koalition geplante Abwicklung des Bereichs Medizin der Freien Universität (FU) und die Umwandlung des Uni-Klinikums Benjamin Franklin (UKBF) in ein Versorgungskrankenhaus. SPD und PDS wollen Kapazitäten an der Charité bündeln und ab 2006 jährlich rund 100 Millionen Euro einsparen.

Zunächst wird es um ein Verfahren gehen, wie sich das Vorhaben in die Tat umsetzen lässt. SPD und PDS haben dazu die Einsetzung einer Expertenkommission beschlossen. Dagegen hoffen FU und UKBF auf Alternativen für die Abwicklung. Gegen den rot-roten Hochschulsparplan regt sich seit Wochen heftiger Protest in der Stadt. DDP

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