: neues vom bush: die achsel des bösen (2)
Seit der amerikanische Präsident George W. Bush ständig von der „Achsel des Bösen“ spricht, wollen alle wissen: Wo liegt diese Achsel? Ja, wo soll sie schon liegen? Unter einem Schurkenarm selbstverständlich, beherrscht von einem schnauzbärtigen Diktator. Als Fachressort für haarige Angelegenheiten zeigt die Wahrheit deshalb heute eine weitere „Achsel des Bösen“. Diesmal glatt rasiert wie nach einer Salve mit der Kalaschnikow: Das muss ein Wüstenstaat sein! Doch wie heißt diese gar nicht buschige Achsel? Sahara? Harare? Irak? Gegen diese Achselschweiz hilft nur ein Harzer Roller: mein Bacdad, dein Bacdad. Möge Bagdad bald sauber und rein, proper und fein sein. Und möge unsere uneingeschränkte Solidarität mit dem amerikanischen Bush nie nachlassen. Shave the world. MIR FOTO [M]: ULRICH BAATZ
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen