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BSE-Testskandal: Fleisch verarbeitet

FRANKFURT rtr ■ Nicht korrekt auf BSE getestetes Fleisch aus Bayern ist in Hessen zu Hamburgern verarbeitet worden. Eine hessische Firma habe Anfang Dezember rund 300 Kilogramm des Fleisches aus Bayern erhalten, teilte die hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) gestern mit. Sollten Teile der Lieferung bereits in den Handel gelangt sein, würden sie zurückgerufen. Auch in Rheinland-Pfalz wurden BSE-Tests in privaten Laboren nicht korrekt vorgenommen. Das Fleisch der bis zu 13.000 unzulänglich getesteten Rinder gelangte weitgehend in den Handel. Am Mittwoch hatte auch Baden-Württemberg Tests in einem privaten BSE-Labor gestoppt, nachdem dort Unregelmäßigkeiten festgestellt worden waren. Das Labor habe etwa 3.000 Rinder dem vorgeschriebenen Test unterzogen und außerdem 6.000 weitere unter 24 Monaten getestet.

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