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Robin Euro (5)

Die Kultur rächt die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Derzeit kämpft die One-Man-Task-Force Robin Euro gegen die WährungsgewinnlerInnen. Seine Pfeile durchbohren eurogetarnte Preissteigerungen, die FreuroverhindererInnen im taz-Forest lehrt er das Fürchten.

Heute: Das eiskalte Bad im Werdersee hatte Robin derart zugesetzt, dass er gezwungen war, einen Tag das Bett zu hüten. Doch unser Meisterdieb ist nicht aus Zucker und so setzt er den Kampf gegen die Euro-GewinnlerInnen schon heute mit neuer Kraft fort, zur Freude aller Abgezockten und Verarmten. Mit der Nase im Wind spürt er einer heißen Fährte nach, die ihn und seinen treuen Begleiter Little John direkt ins City-Filmtheater bringt. Und was stellt er konsterniert fest? Auch hier hat die Ausbeuterei ihre Spuren hinterlassen: Der Dauerniedrigpreis liegt nicht mehr bei 5 Mark, sondern 3 Euro. Für Überlänge ab 130 Minuten zahlt man noch 1 Euro obendrauf, früher waren das 1,50 Mark. Als ob das nicht schon reichte kosten auch Cola & Co. 50 Pfennige mehr. Wo soll das noch hinführen?, fragt sich Robin und kann gerade noch seinen jähzornigen Freund John davon abhalten, das hiesige Interieur zu zertrümmern.

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