:
… und sonst?
Zum Sport: Röber-Nachfolger Falko Götz lässt bei Hertha die „Torwartfrage offen“. Auch auf dem Rasen riskiert der Neue beim heutigen Spiel gegen den VfB keine Experimente – ein resignierter Stefan Beinlich weiß, warum: „Es ist fast egal, wer draußen steht.“ Wer bei Alba das Trainerkäppi trägt, ist dem Verein nicht gänzlich schnuppe. Trotz vergeigter EuroLeague und Platzierung am Katzentisch der Basketball-Bundesliga bekam Trainer Emir Mutapcic seinen Vertrag gestern für zwei Jahre verlängert. Dafür will er jetzt auch alles Menschenmögliche tun, damit seine Jungs am Sonntag nicht von Brandt Hagen aufgeknuspert werden. Siege erringen Berliner Teams zurzeit eben hauptsächlich bei Lokalderbys. Dass der FC Union nicht nur Hauptstadtanrainer Babelsberg mit 2:0 bezwingen kann, muss er am Sonntag im fernen Reutlingen beweisen. Größtes Handikap der Köpenicker: Die Schwaben hatten nach ihrem letzten Spiel zwei Tage mehr Zeit zur Muskelregeneration. Locker bleiben!
Letzte Meldung: Jeglichen Kampfgeist ließen in der zu Ende gehenden WSV-Saison die Drängler, Grabscher und Wühler vermissen. In allen Disziplinen unterboten sie deutlich die in sie gesetzten Erwartungen. Der Ausrichter macht die ungünstige Witterung für den Leistungsabfall (drei Prozent weniger Umsatz als 2001) verantwortlich: Mäntel und Schals seien bei frühlingshaften Temperaturen eben zweifelhafte Trophäen, erklärte ein Sprecher des Berliner Einzelhandelsverbandes.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
