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Sehr schwerer Brocken

Redakteure haben nach Schnapsidee Rückenschmerzen

DEMMIN dpa/taz ■ Ein Ächzen und Stöhnen durchdringt die Wahrheit. Die Redakteure sitzen mit gekrümmten Rücken und schmerzverzerrten Gesichtern vor ihren Tastaturen und können sich an nichts mehr erinnen. Da stolpern sie über folgende Ticker-Nachricht: „Ein etwa 20 Tonnen schwerer und übermannshoher Findling ist in Mecklenburg-Vorpommern spurlos verschwunden. Wie und wer den Stein aus einer Kiesgrube bei Johannenhöhe gestohlen hat, ist noch unklar. ‚Das muss in einer Nacht- und Nebelaktion mit einem großen Kran passiert sein‘, sagte der Geschäftsführer der Beggerower Gutsfrucht GmbH, Dieter Hagen, am Montag und bestätigte einen Bericht des Nordkurier.“ Und langsam lichtet sich der Nebel der Erinnerung: Bier, Schnaps und diese lustige Idee gestern Abend … Und was ist das da eigentlich für ein Felsen in der Büroecke?

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