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In Frankreich ein Kassenhit, soll Christophe Gans' Der Pakt der Wölfe nun auch hier zum Blockbuster werden. Im letzten Jahr eröffnete der bunte und vor allem teure Genremix mit Versatzstücken aus Werwolffilmen, Italo-Western und Hongkong-Action das Fantasy Filmfest. Angesiedelt ist die Geschichte der wolfsähnlichen Bestie, der vor allem Frauen zum Opfer fallen, im vorrevolutionären Frankreich. Die entsprechenden Kostüme, Ausstattung und das computergenerierte Untier sind vor allem eins: aufgeblasen.

Ganz sicher nicht die beste, aber eine weitere solide gebaute Steven King-Verfilmung ist Hearts in Atlantis. Ein gewohnt guter Anthony Hopkins gibt den Untermieter Ted Brautigan, der dem elfjährigen Halbwaisen Bobby bald Vaterersatz wird. Hinter Ted sind derweil geheimnisvolle Männer her. Eingebettet ist das Ganze in eine Rahmenhandlung, die einigen aus aus der King-Verfilmung Stand by Me vertraut sein dürfte: Ein Mann erfährt vom Tod eines Jugendfreundes und erinnert sich an den letzten gemeinsam verbrachten Sommer.

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