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Sit-down Comedian

■ Verlosung: Klavierkomiker Liberg kommt

Fingerfertigkeit, musikalisches Crossover und Clownerie – an dieser Melange arbeitet der holländische Kabarett-Virtuose Hans Liberg seit seinem musikwissenschaftlichen Diplom im Jahr 1978. Liberg attackiert die Grenze zwischen E- und U-Musik, zwischen Hoch- und Volkskultur, er kommt von der Klassik und hat das Selbstverständnis eines Entertainers: „Die Zuschauer können auch bei Beethoven mitklatschen.“

Der Witz ist bei Liberg nicht nur eine Sache des Wortes, sondern auch der Musik: An Debussys „Claire de Lune“ demonstriert er stöhnend Leibeslust und von Mozart schwenkt er übergangslos zu Ray Charles – die Süddeutsche Zeitung hörte darin „postmodernen Musikdadaismus“.

Am Sonntag, 24.2., tritt Liberg um 20 Uhr in der Glocke auf. Die taz verlost fünf Mal zwei Karten. Die ersten fünf AnruferInnen, die sich heute ab 16 Uhr unter Tel.: 321 353 melden, gewinnen. flex

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