: Die Börse ist schön
Dass die grauen Räume von Börsenmärkten, gekennzeichnet durch die Gegensätze von Masse und Individuum, geschäftigem Treiben und Einsamkeit im rechten Kunstlicht sehr ästhetisch sein können, zeigen nicht zuletzt die großformatigen Fotos Thomas Gurskys. Den Bremer Künstler Jens Bommert interessieren jene repräsentativen Orte der Industriegesellschaft als „Energiezentren, als Orte permanenter Bewegung, nach höchst abstrakten Weisen funktionierend“. Innerhalb der Ausstellung „Painting from a.m. to p.m.“ präsentiert er seine Öl-Börsenbilder, die sich sowohl durch gegenständliche Motive als auch starke Abstraktion auszeichnen. Täglich von 16-19 Uhr (außer Mo.) im Atelierhaus der Friesenstraße. taz
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