: Musikalischer Buddha
Myung-Whun Choli, aus Korea stammender Student der Musikhochschule, hat in Bremen den mit 2400 Euro ausgeschriebenen „Hochschulwettbewerb 2002 für Komposition“ gewonnen. Der Wettbewerb wird jährlich im Rahmen der einzelnen Musikhochschulen Deutschlands ausgetragen; die bewerteten Kompositionen sind die Pflichtstücke für die nachfolgenden bundesweiten Wettbewerbe. Für Choli hat Musik eine zutiefst religiöse Bedeutung: „Die buddhistische Tradition meiner Familie hat mich von Kindheit an geprägt und bildet meinen musikalischen Schwerpunkt.“ Dementsprechend stellt er innerhalb der Komposition „Yeon-nori“ für zwei Geigen die verschiedenen Erscheinungen des Buddha dar.taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
