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us-menschenrechtsreport

Kritik an Deutschland

Generelle Einhaltung der Menschenrechte – und dennoch ein paar Probleme. Das ist die Einschätzung des diesjährigen US-Menschenrechtsberichtes über Deutschland. Wie in den vergangenen Jahren kritisiert das State Department die „Diskriminierung von Scientologen“ durch Verfassungsschutzbeobachtung oder Schwierigkeiten, eine Anstellung im öffentlichen Dienst zu finden. Ebenso im Abschnitt „Religionsfreiheit“ finden sich kritische Anmerkungen zur Frage, ob muslimische Lehrerinnen Kopftücher tragen dürfen.

Menschenhandel, insbesondere Frauen- und Mädchenhandel und sexuelle Ausbeutung werden ausführlich als Problem beschrieben. Allerdings bescheinigt der Bericht der Bundesregierung, um effektiven Kampf gegen den Menschenhandel bemüht zu sein.

Die Gefahr einer rassistischen Bedrohung von ethnischen Minderheiten in Deutschland habe sich, so der Bericht, gegenüber dem Vorjahr vermindert. Ausländische Arbeitnehmer sähen sich allerdings durch niedrigere Gehälter diskriminiert.

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