: Filterdefekt bei Philip Morris
BERLIN taz ■ Philip Morris soll wissentlich 40 Jahre lang Zigaretten mit defekten Filtern verkauft haben. Zu diesem Schluss kommen Autoren des Roswell Park Cancer Institute in Buffalo, die Forschungs- und Medizindatenbanken des Tabakherstellers durchforstet haben. Alle Dokumente beinhalteten den Terminus „Fall-out“, der plastikartige Fasern beschreibt, die an der Schnittstelle des Filters entstehen. Die Autoren vermuten, dass der Defekt bei der Hochgeschwindigkeitherstellung entsteht – pro Sekunde werden 250 Zigaretten produziert http://press.psprings.co.uk/tc/march/tcsupp-0205.pdf. RENI
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