: Alternativen zum Wohlfühlen
■ „Lebensfreude“, die Erlebnismesse für Natur, Gesundheit und Ökologie, findet zum 15. Mal in Hamburg statt
„Immer mehr Menschen erkennen, ,wir müssen etwas für uns tun'“, sagt Britta Gerdes, Veranstalterin von „Lebensfreude“, der ErlebnisMesse für Natur, Gesundheit und Ökologie. Mit Methoden alternativ zur klassischen Medizin soll das Wohlbefinden der Menschen verbessert werden. „Auf der Messe können sich die Besucher einen Überblick über das Angebot verschaffen – sie können kaufen, müssen aber nicht“, meint Gerdes.
Im Radisson SAS-Hotel (Congress Centrum Hamburg) weisen an diesem Wochenende 72 Aussteller den Weg zum Leben im Einklang mit der Natur. Dabei gibt es Kurioses zu entdecken wie das orientalische Kaffeesatzlesen, aber auch konkrete Anleitungen zum gesünderen Leben. Eine Besonderheit ist diesmal die Wohlfühloase, in der sich die Besucher ausruhen können. An verschiedenen Ständen wird eine mobile Entspannungs-Massage angeboten. 25 Minuten lang abtauchen – „dann wird man wieder wach gemacht und kann erholt zurück kehren“, verspricht der Masseur Kai Schwochow. Oder sich mit Genüssen der anderen Art erfrischen: Im Messebistro werden vegetarische Kost, biologische Backwaren und Tee, Kaffee sowie ökologisch angebauter Wein angeboten. Jede Stunde gibt es außerdem ein Angebot von vier verschieden Vorträgen. Und wer sich von dieser Fülle an Möglichkeiten überfordert fühlt, der solle einfach „seiner Intuition folgen“, rät ein Aussteller.
Zum 15. Mal findet die Messe „Lebensfreude“ in Hamburg statt, bis Sonntag können sich die erwarteten acht- bis zehntausend Besucher noch von täglich 11 bis 19 Uhr an den Ständen inspirieren lassen (Eintritt: 8, erm. 7 Euro, Kinder bis 14 Jahren frei). asa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen