: Mehr Studenten in Bremen als je zuvor
■ Rekord an Ersteinschreibungen
Nach Bremen kommen immer mehr junge Leute zum Studieren. Das geht aus jüngsten Angaben des Statistischen Landesamtes Bremen hervor. Danach waren zu Beginn des Wintersemesters im vergangenen Oktober 28.220 Männer und Frauen an den Hochschulen im Bundesland Bremen eingeschrieben. Das waren 1.682 mehr als im Vorjahressemester (26.538).
Erstmals mitgezählt wurden dabei die 131 internationalen StudentInnen an der International University Bremen (IUB), die zum letzten Wintersemester als sechste Hochschule im Bundesland den Vorlesungsbetrieb aufgenommen hatte. An der Universität Bremen waren unterdessen 18.563 Personen eingeschrieben, 6.927 weitere studierten an der Hochschule Bremen. An der Hochschule Bremerhaven waren unterdessen 1.557 StudentInnen immatrikuliert und 707 an der Hochschule für Künste in Bremen. 335 Personen belegten einen Studienplatz an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung in Bremen.
Mit 5.026 Erstimmatrikulationen gab es in diesem Jahr einen Rekord an Neueinschreibungen. Im Vergleich zum Vorjahressemester (4.228) ist das eine Steigerung von rund 18,9 Prozent. Insgesamt liegt der Frauenanteil an allen Hochschulen unter 50 Prozent, nur an der Hochschule für Künste Bremen sind 59 Prozent der StudentInnen weiblich, an der Universität Bremen sind es 52,2 Prozent.
taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
