: 30.000 Kurden feiern Neujahr
DÜSSELDORF dpa ■ Mehr als 30.000 Kurden haben am Samstag in Düsseldorf das kurdische Neujahrsfest (Newroz) gefeiert. In zwei Marschsäulen waren die Teilnehmer zum Düsseldorfer Rheinpark gezogen, wo Musik-, Kultur- und Redebeiträge auf dem Programm standen. Die Veranstalter fordern die Anerkennung der Kurden als Volksgruppe und den Unterricht der kurdischen Sprache in der Türkei. Alles sei friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Symbole der verbotenen PKK seien nur vereinzelt gezeigt, auf Verlangen der Polizei abgegeben oder eingerollt worden. In vier Fällen wurden laut Polizeiangaben Verfahren wegen des Zeigens von PKK-Symbolen eingeleitet. Vom Veranstalter gestellte Ordner hätten die Arbeit erleichtert. Die Kurden waren aus dem gesamten Bundesgebiet, den Beneluxstaaten und Frankreich nach Düsseldorf gekommen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen