: Ostermarschierer deutlich jünger
BERLIN ap/taz ■ Die Konflikte im Nahen Osten und in Afghanistan haben den Ostermärschen der Friedensbewegung neuen Schwung gegeben. An den Demonstrationen in 70 Städten beteiligten sich von Karfreitag bis gestern deutlich mehr Menschen, mehr als im vergangenen Jahr. Die Demonstranten forderten den Abzug der Bundeswehr aus Kriegsgebieten und verurteilten das „völkerrechtswidrige Vorgehen der israelischen Regierung“. Das zentrale Ostermarschbüro in Frankfurt am Main erklärte, vor allem viele jüngere Menschen hätten sich an den Veranstaltungen beteiligt. Das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn sagte, das Image einer unattraktiven Veteranenbewegung sei abgestreift worden.
nachrichten SEITE 6kommentar SEITE 12
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen