piwik no script img

fällt wegErholungspark

Paradiesische Zeiten sollten ab nächstem Jahr auf dem 6,5 Hektar großen Gelände des Nordbahnhofs anbrechen: Grillpätze, Skateboardanlagen, Spielplätze, ein Erholungspark und ein Leichtathletikstadion mit Flutlichtanlage. Das alles wollten die Deutsche Bahn, der Senat und der Bezirk Mitte für ca. 9 Millionen Euro bauen lassen. Doch für Paradiese ist kein Geld übrig. Also hat der Senat seinen Anteil von 4,5 Millionen Euro kurzerhand wieder gestrichen. Zwar will der Bezirk das auf 3 Millionen veranschlagte Stadion trotzdem bauen. Doch für den Rest der Anlage bleiben nun nur noch 1,5 Millionen Euro. „In welcher Form der Park jetzt gestaltet werden kann, ist wieder unklar“, heißt es beim Landschaftsbüro Fugmann/Janotta, das mit dem Auftrag betraut ist. In den nächsten Wochen soll geprüft werden, ob das Gelände zugänglich gemacht werden kann und zumindest einige Parkbereiche gestaltet werden können. MAX

An dieser Stelle stellen wir Projekte und Einrichtungen vor, an denen der Rot-Rot-Stift ansetzt.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen