: Latin Hanseatic Kickers
Die Wahl Hamburgs als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hat in der Hansestadt Freude und Genugtuung ausgelöst. „Ich freue mich sehr. Wir haben hier ein hochmodernes, großes Stadion. Damit ist Hamburg einer der wichtigsten Standorte für den deutschen Fußball“, sagte Bürgermeister Ole von Beust (CDU). Der Präses der Handelskammer, Nikolaus W. Schües, betrachtet die WM-Spiele gar bereits als „Generalprobe“ für Olympia.
Werner Hackmann, Chef des HSV und Vorsitzender des Liga-Verbandes, sowie Sport-Staatsrat Reinhard Behrends nahmen ges-tern in Frankfurt/Main die WM-Urkunde aus den Händen von FIFA- Präsident Joseph Blatter entgegen. Die Volkspark-Arena – neben der Arena „AufSchalke“ derzeit modernste Spielstätte in Deutschland – war gewissermaßen schon vor der Wahl der 12 Spielorte für die WM gesetzt. Sie bietet sich neben den Vorrundenspielen auch als Schauplatz für Achtel- und Viertelfinale an.
„Das ist die absolut richtige Wahl“, meinte auch HSV-Idol Uwe Seeler. Er freue sich für die Hamburger, dass sie in vier Jahren Welt-Fußball vor der Haustür sehen können. Und „mit dem Stadion sind wir die Brasilianer Deutschlands.“ Olé! dpa
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