: „Liebe taz...“ Kulturpolitische Peinlichkeit
Betr.: zum Leserbrief von Dirk Hansen, Radio Bremen
Ja, es ist allerdings zu hoffen, dass ab nächstem Jahr die pro musica nova wieder jährlich stattfindet, die Marita Emigholz nach Hans Otte so erfolgreich weiterentwickelt und damit entscheidend zum internationalen Profil von Radio Bremen beigetragen hatte. Nicht zu vergessen seien auch die massenhaften Unterschriften die die Projektgruppe Neue Musik bei KomponistInnen im In- und Ausland sowie HörerInnen gegen das Ende der pro musica nova gesammelt hatte.
Dennoch, was aus dem wunderbaren Radio Bremen 2, seinem Journal am Morgen, Zet Beh und Gästen, seinen Sendungen zu Neuer Musik mit dem seichten NordWestRadio und seinen „Musik- und Informationsbändern“ herausgekommen ist, das ist mit Ute Schalz-Laurenze als nichts anderes als kulturpolitische Peinlichkeit zu bezeichnen“. Angelika Hofner
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