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SPD erneut im Abwind

Kanzlerkandidat Stoiber (CSU) holt auf, liegt aber weiterhin hinter Amtsinhaber Schröder (SPD)

BERLIN afp ■ Nach dem Wahldebakel in Sachsen-Anhalt hat sich die politische Stimmung für die SPD weiter verschlechtert. Dem „ZDF-Politbarometer“ zufolge sanken die Sozialdemokraten von 36 Prozent vor zwei Wochen auf 33 Prozent. Die Union legte weiter zu und kam von 44 auf 45 Prozent. Die FDP verbesserte sich von 7 auf 10 Prozent, die Grünen und die PDS lagen unverändert bei 7 beziehungsweise 4 Prozent.

Bei der „Sonntagsfrage“ blieben die Werte für die SPD stabil. Wenn am nächsten Sonntag Wahlen wären, würden Union und FDP weiter eine knappe Mehrheit im Bundestag erreichen. CDU und CSU kämen unverändert auf 41 Prozent, die FDP auf 8 Prozent. Die SPD lag bei der „Sonntagsfrage“ ebenfalls unverändert bei 36 Prozent. Die Grünen kamen ebenso wie vor zwei Wochen auf 6 Prozent, die PDS auf 5 Prozent. Auf die Frage, wer Bundeskanzler werden sollte, sprachen sich 47 Prozent der Befragten für den SPD-Chef aus, das waren 3 Prozentpunkte weniger als vor zwei Wochen. Stoiber nannten 42 Prozent, das sind 2 Punkte mehr als Mitte April.

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