: Köln: Kongress zu fairer Kleidung
BERLIN taz ■ Passend zum Fußball-WM-Jahr nimmt die „Kampagne für saubere Kleidung“ die Arbeitsbedingungen in der Sportartikelindustrie unter die Lupe. Entwicklungsorganisationen werfen den großen Sportartikelherstellern vor, in Entwicklungsländern ihre Produkte zu Dumpingpreisen herzustellen. Beim morgen in Köln beginnenden Kongress „Fit for fair“ werden ArbeiterInnen aus Fabriken der Dritten Welt mit Vertretern von Konzernen wie adidas und Puma zusammenkommen, um über Theorie und Praxis von Sozialstandards zu diskutieren. Als Schirmherrin fungiert Verbraucherschutzministerin Renate Künast. Neben ihr werden sich unter anderem auch Klaus Werner, Autor von „Schwarzbuch Markenfirmen“, und Einradweltmeisterin Monika Zygmann in der Kölner Sporthochschule einfinden. Informationen zum Kongress der bis Samstag dauert unter: http://www.ci-romero.de/sportkongress.htm KEL
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