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Bund bürgt für Profifußball

BERLIN taz ■ Bundes- und Landesregierungen wollen eventuell für die Fußball-Profivereine bürgen, falls die KirchGruppe ihre fälligen Raten für die Übertragungsrechte nicht bezahlen kann. Das bestätigten gestern sowohl das Bundeswirtschaftsministerium als auch die Staatskanzlei in Nordrhein-Westfalen. In der laufenden Spielzeit sollen die 36 in der Deutschen Fußball-Liga (DFL) organisierten Bundesligavereine von der KirchGruppe 357,9 Millionen Euro erhalten. Branchenbeobachter fürchten weiterhin eine kurz bevorstehende Insolvenz der Münchner Medienfirma, weil sich die Banken nicht auf einen Sanierungsvorschlag einigen können. Vereine der Zweiten Bundesliga wären besonders hart getroffen.

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