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Fortsetzung erwünscht

„Erlebnisorientierte Weiterbildung“ von Jugendlichen: Arbeit-und-Leben-Projekt endet mit Fachtagung

Die „Integration des erlebnisorientierten Ansatzes in die politische Jugendbildung hat sich bewährt“: Bildungsreferentin Kerstin Schumann ist zufrieden mit den Erfahrungen des dreijährigen bundesweiten Modellprojekts von „Arbeit und Leben“. Über 200 „bildungsbenachteiligte“ Jugendliche und junge Erwachsene, vor allem Frauen, nahmen an den knapp 20 Veranstaltungen am Projektstandort Hamburg teil und erarbeiteten sich die Themenbereiche Geschichte und Geschlechterverhältnisse, Ökologie und Rassismus, Medien und Drogen. Erlebnisorientiert: Sie schmiedeten und segelten, fotografierten interkulturellen Alltag, interviewten Passanten, schnitten Radiosendungen, produzierten Filme und spielten Theater.

Am 20. Juni, ab 10 Uhr, soll eine Fachtagung das erfolgreiche Projekt – mehr als zwei Drittel der Teilnehmenden wünschten sich eine Fortsetzung – abschließen: Im Hamburger Gewerkschaftshaus (Movimento) werden die Ergebnisse der Projektstandorte Hamburg und Cottbus vorgestellt, ein Austausch zwischen Wissenschaft, Jugendarbeit und Schule, Förderern und Politik soll zudem klären, wie sich der erlebnisorientierte Ansatz in die Regelarbeit integrieren ließe. Die Tagung ist für alle Interessierten offen, Anmeldung bei Arbeit und Leben, Tel.: 28 40 16-13, Fax: -16, Mail: jens.schmidt @hamburg.arbeitundleben.de

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