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Baufirma will Ballon kappen

Erst verlor er Helium durch einen Riss, jetzt könnte ihm das Gas gänzlich ausgehen: Um den „HighFlyer“-Fesselballon am Potsdamer Platz bahnt sich ein Rechtsstreit an. Die Baufirma Imbau, die neben dem Startplatz des Ballons fünf Hochhäuser des „Beisheim-Centers“ bauen will, verlangt vom Senat ein Verbot der Fluggenehmigung. Die Firma fürchtet, dass sich Ballon und Kräne bei Wind ins Gehege kommen könnten. Ein Architektengutachten habe auf die Gefahr ausdrücklich hingewiesen. Imbau, eine Tochter der Trigon-Gruppe, hat beim Verwaltungsgericht sowohl Klage als auch einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen das Land eingereicht. Vorher, so ein Sprecher, habe sich die Firma mit dem Ballonbetreiber Frank Hellberg um eine technische Lösung bemüht. „Wir sehen dem Streit gelassen entgegen“, sagte gestern Hellberg. Die Fluggenehmigung für den fliegenden Sat.1-Ball laufe erst Ende November aus. Hellberg sagte, seine Firma werde nicht umhinkommen, sich juristisch zu wehren. DPA

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