piwik no script img

Altonale lebt

Trotz grauen Himmels herrschte bei der Altonale am Wochenende drangvolle Enge. Das Stadtteilfest rund um Bahnhof und Rathaus hatte tausende Menschen auf die Straßen gelockt, um sich bei leicht überteuertem Essen zu vergnügen. Auf der Ottenser Hauptstraße prägten professionelle Reisende das Angebot viel stärker als Vertreter des Viertels: mit Falafel, Ethno-Schmuck und Handy-Gehäusen. Die Einheimischen konterten mit Live-Haareschneiden und einem Stand der Anarcho-Syndikalisten. Auf dem Altonaer Balkon mit seinen Varieté-Zelten herrschte dagegen Zirkus-Atmosphäre. Dazwischen, auf dem Platz der Republik, gab es einen Flohmarkt. Außerdem konnten sich dort die Kinder austoben.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen