: Die Suche nach der Lehrstelle
Berufsberater versuchen, am „Tag des Ausbildungsplatzes“ möglichst viele neue Arbeitgeber für Jugendliche zu finden. Schlechte Ausbildungssituation in Bremen.
Auf die Suche nach Lehrstellen machten sich gestern, am bundesweiten „Tag des Ausbildungsplatzes“ auch die BerufsberaterInnen des Arbeitsamtes Bremen. In einer konzertierten Aktion gingen sie in die Betriebe hinein und suchten das Gespräch mit den Arbeitgebern mit dem Ziel, möglichst viele neue Ausbildungsplätze zu finden.
Das Engagement der Berufsberater ist in diesem Jahr besonders wichtig, denn die Ausbildungssituation für junge Leute ist schlechter als 2001.
Im Bundesland Bremen wurden den Arbeitsämtern Bremen und Bremerhaven 316 Ausbildungsstellen weniger als im vergangen Jahr gemeldet, das ist ein Rückgang um 5,4 Prozent (Bremen 4,1 / Bremerhaven 10,4 Prozent). Die Zahl der Jugendlichen, die eine Ausbildungsstelle suchen, nahm im gleichen Zeitraum um 3,1 Prozent zu (0,7 / 10 Prozent). Viel mehr BewerberInnen als Stellen gibt es besonders in den Medien- und IT-Berufen und in den kaufmännischen Ausbildungsgängen.
Unternehmen, die Jugendlichen eine Ausbildungschance geben wollen, können sich unter der Telefonnummer 0421/178-1666 rund um die Uhr mit den BerufsberaterInnen in Verbindung setzen. PLÜ
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen