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Clement hart bei Studiengebühr

DÜSSELDORF dpa ■ Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat die geplante Einführung von Studiengebühren erneut verteidigt. Sie seien ein „zukunftsbezogenes Steuerungsinstrument, das die Hochschulen entlastet und der Volkswirtschaft Vorteile bringt“, bekräftigte Clement gestern. Die Landesregierung plant die Einführung einer Rückmeldegebühr in Höhe von 50 Euro pro Semester. Langzeitstudenten sollen sogar 650 Euro bezahlen. Gegen diese Pläne hatten am Samstag mehr als 20.000 Studenten aus ganz NRW in Düsseldorf demonstriert. Jusos und Grüne Jugend NRW schlossen sich dem Protest ausdrücklich an. In einer gemeinsamen Erklärung appellierten sie an die Landesregierung, auf das Vorhaben zu verzichten. Chancengleichheit dürfe nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein.

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