schneller vorlauf: Glückliche Debüts
In Karls Hallenbad herrscht reger Betrieb – denkt der blinde alte Herr zumindest. Doch das Wassergespritze und Kindergelächter kommt von einem Band, das sein Sohn Anton Tag für Tag abspielt. Und dem Vater vorgaukelt, das Bad sei noch in Betrieb. Nur Eva, die von der Insel Tuvalu träumt, ist eine regelmäßige Schwimmerin, in die sich Anton verliebt. „Tuvalu“ (22.15 Uhr, SWR) ist der zweite Film der 17. „Debüt im Dritten“-Staffel. Der SWR fördert seit 1984 den Filmnachwuchs und zeigt bis zum 11. Juli sechs Spielfilme und eine Kurzfilmrolle – die Werke der jungen Regisseure könnte man unter das Motto „Suche nach dem kleinen Glück“ stellen. Einige bekanntere Kollegen haben vor ihrer Karriere im Dritten ihr Debüt gegeben – zum Beispiel Romuald Karmakar und Hans-Christian Schmid. Die Suche nach dem großen Glück führt eben manchmal über den SWR.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen