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Kooperation beim Schützenpanzer

DÜSSELDORF dpa ■ Die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann wollen bis zum Jahr 2008 gemeinsam den neuen Schützenpanzer „Panther“ entwickeln. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland sieht die Bundeswehr einen Bedarf von rund 400 Fahrzeugen. Der „Panther“ soll den rund 30 Jahre alten Schützenpanzer „Marder“ ablösen. Das Bundesverteidigungsministerium wollte sich zunächst nicht zu dem Rüstungsprojekt äußern. Die beiden Unternehmen beteiligen sich zu gleichen Teilen an dem Joint-Venture. Die Entwicklungskosten werden auf etwa 285 Millionen Euro geschätzt. Die Kooperation gilt als Wegweiser für die Konsolidierung der deutschen Rüstungsindustrie. Die Bundesregierung hatte der Branche empfohlen, strategische Allianzen einzugehen, um Schlüsseltechnologien in Deutschland zu halten.

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