: Jugend-Circus-FestiWALL
Vorsicht, die Tomaten fliegen! Saltos und Seiltanz für Unicef – und die Bremer Innenstadt wird zur Manege
Einkaufstasche weggezaubert? Fliegende Tomaten? Wer am Samstag in der Bremer Innenstadt einkauft, muss auf Einiges gefasst sein. Auch darauf, dass das frisch auf dem Markt erstandene Obst als Jonglier-Objekt missbraucht wird. Jugendliche ArtistInnen werden in kunterbunten Gewändern durch die Straßen wirbeln und mit Akrobatik, Tanz und Jonglage das 5. Internationale Jugend-CircusFestiWALL eröffnen. Eine Heerschar von Clowns, Akrobaten, Tänzern und Zauberern wird um 13 Uhr vom Hanseatenhof zur ersten Vorstellung im Zirkuszelt am Wall ziehen.
Sieben Jugendzirkusgruppen sind in Bremen zu Gast, um sich über neue Jonglagetricks, Saltos und ihr Lampenfieber beim Auftritt in der Manege auszutauschen. Außerdem sind Informations-Workshops über die Menschenrechte speziell von Kindern geplant. Für das Zirkus-Treffen zum 200. Geburtstag der Bremer Wallanlagen reisen die Jugendlichen sogar aus Belgien, den Niederlanden und Schweden an. Die niederländische Gruppe „Ellebog“ hat vor allem Akrobatik und Trapezkunst im Programm. Aus Bremerhaven kommt „Spectacolo“ mit Stelzenakrobatik. Auch drei Bremer Gruppen nehmen teil. Ein Teil der Einnahmen soll UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, zugute kommen.
tee
Zirkus-Vorstellungen finden an diesem Wochenende sowie Mittwoch, Freitag und Samstag nächster Woche statt, jeweils um 15 und um 20 Uhr im Zirkuszelt am Wall. Eintritt: Für Erwachsene acht, für Kinder vier Euro.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen