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Teufel ziert Kirche

Beim ersten deutschen Sandskulpturenfestival, das am Donnerstag auf dem Priwall in Lübeck-Travemünde eröffnet wurde, musste umdisponiert werden: Anstelle des wegen Regen eingestürzten Turmes der Sandnachbildung der Lübecker Marienkirche, hockt jetzt ein Teufel auf dem Kirchendach. Der Einsturz könne nur mit dem Teufel zugegangen sein, begründete der Pressesprecher Benno Lindel, die Künstler-Aktion. Ein aufwendiger Turm-Wiederaufbau sei technisch nicht möglich gewesen. Die „Sand World 2002“ dauert noch bis 24. August und zeigt unter anderem Szenen aus der Geschichte Lübecks und Travemündes.

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