: US-Plan für Heimatschutz
WASHINGTON rtr ■ Um Anschläge wie am 11. September 2001 zu verhindern, hat US-Präsident George W. Bush einen umfassenden Sicherheitsplan für den so genannten Heimatschutz vorbereitet. Mit Verwaltungsumstrukturierungen soll eine effektivere Kontrolle von Menschen und Gütern bei der Einreise erreicht werden. Bush will ferner die Arbeit von 22 Diensten und Ämtern in einem Ministerium für innere Sicherheit besser koordinieren. Zudem schlägt er eine Ausweitung der Funktionen der Nationalgarde vor, die Zusammenführung von Informationen der Sicherheitsdienste FBI und CIA und der Einwanderungsbehörden im neuen Ministerium für innere Sicherheit, Restriktionen für den Zugang von Privatleuten zu sensiblen Informationen der Regierungsinstitutionen und von strategisch wichtigen Firmen oder auch die Beschaffung von Impfschutz für den Fall der Bedrohung von Terroristen mit biologischen Waffen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen