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Jetzt steht‘s FEST

Am ersten Augustwochenende steigen das FEST und La Strada. Zusammen treten sie das Erbe des Viertelfests an

Jetzt ist die Sache endgültig in trockenen Tüchern: Das Viertelfest wird auferstehen – nach einjähriger Pause zwar und unter verkürztem Namen. Aber vom Freitag, 2. August bis Sonntag, 4. August steigt es wieder: das FEST. Und damit nicht genug: Zeitgleich kommen mit La Strada dutzende Artisten und Clowns in die Stadt.

Dem Ärger der letzten Jahre wollen die Veranstalter des Viertelfestes diesmal durch ein vielfältiges und nicht allzu lautes Programm entgehen: Außerdem soll es weniger Ärger durch weniger Schnapsbuden und kostenlose Toiletten geben. Schließlich sollen die Gäste sich am Programmangebot erfreuen.

Und das kann sich sehen lassen: Auf drei Bühnen vor der Kunsthalle, dem Goethetheater und am Ostertorplatz wird von Freitag, 18 Uhr bis zum Sonntag, 20 Uhr musiziert und gefeiert. Dabei ist dieses Jahr übrigens auch die Bremer Musical Company.

Einen Tag früher als sonst und als das FEST beginnt am Donnerstag, 1. August „La Strada“, das Bremer Straßenzirkusfestival, das nun bereits zum achten Mal die Gaukler und Jongleure in die Stadt bringt. Zum ersten Mal allerdings präsentieren sich damit die Veranstalter der beiden Feste zusammen, um gemeinsame Veranstaltungen auf die Bühnen zu bringen. Zum Beispiel das „7. Orchester auf See“, dessen Matrosen sich über die Musik der Siebziger hermachen und zwischendurch Seemannsgarn spinnen.

Das Auto werden die Gäste von La Strada und dem FEST allerdings stehen lassen müssen, denn das Gebiet zwischen Kunsthalle und Ostertorplatz ist am ersten Augustwochenende gesperrt. Dafür schließt das Parkhaus Kulturmeile erst um zwei Uhr nachts.

slk

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