piwik no script img

Eingetrübte Konjunktur

Auch die Banken rechnen nur mit wenig Erholung und einer Arbeitslosenzahl von mehr als 4 Millionen

FRANKFURT/M. ap ■ Die Aussichten für die Konjunktur und damit für Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) werden immer schlechter. Wie die Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung glauben auch die Banken nur noch an eine „verhaltene Erholung“ der wirtschaftlichen Großwetterlage.

Der Bundesverband deutscher Banken verwies gestern auf die Basisdaten für den Mai. Der Schub bei den Auftragseingängen habe sich in einzelnen Großaufträgen für Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahnen erschöpft. Die großen Orders seien aus dem Ausland gekommen, dagegen gebe es deutlich weniger Aufträge aus dem Inland.

Für April und Mai ergebe sich so nur ein Zuwachs von knapp 1 Prozent – und wenig Hoffnung auf ein beschleunigtes Wachstum im zweiten Quartal. Ähnlich am Arbeitsmarkt: Im Jahresdurchschnitt rechnen die Banken mit über vier Millionen Arbeitslosen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen