: Vivendi sponsert soziale Projekte
Mit insgesamt 89.000 Euro will die Stiftung Vivendi Universal zwölf Sozialprojekte in Berlin fördern. Unter anderem sollen ein Internetcafe für obdachlose Menschen des Vereins „Stütze“, eine Eltern-Initiativkita in Treptow-Köpenick sowie eine „integrative Werkstatt“ für behinderte Kinder in Lichtenberg unterstützt werden, sagte Stiftungs-Geschäftsführerin Sylke Freudenthal gestern. Als weitere Projekte nannte sie eine Wohngemeinschaft für „dementiell erkrankte ältere Menschen“ in Pankow sowie die „Kochkiste“ der Domäne Dahlem, mit der junge Menschen für eine gesunde Ernährung gewonnen werden sollen. Der im vergangenen gegründeten Stiftung stehen in den ersten fünf Jahren nach eigenen Angaben jährlich rund 300.000 Euro zur Verfügung. Träger der Stiftung ist die Unternehmensgruppe Vivendi-Universal, ein weltweit operierender Umwelt- und Kommunikationsdienstleister. In Berlin ist der Konzern unter anderem an Universal Music und den Berliner Wasserbetrieben beteiligt. EPD
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen