piwik no script img

US-Gouverneur sondiert auf Kuba

HAVANNA dpa ■ Der Gouverneur des US-Bundesstaates Nord-Dakota, John Hoeven, ist am Montag an der Spitze einer amerikanischen Wirtschaftsdelegation zu einem Besuch in Kuba eingetroffen. Gleich bei der Ankunft machte der nordamerikanische Politiker das Interesse seines Staates deutlich, in Kuba künftig Agrarprodukte zu verkaufen. Der US-Kongress hatte Ende 2000 auf Druck der Agrarlobbydas seit 40 Jahren bestehende Handelsembargo gegen die sozialistische Karibikinsel gelockert und Lebensmittelexporte möglich gemacht. US-Präsident George W. Bush machte jedoch klar, dass mit einer weiteren Lockerung des Handelsembargos vorerst nicht zu rechnen sei.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen