Siemens stößt Töchter ab

MÜNCHEN ap ■ Der Siemens-Konzern verkauft sieben Tochterunternehmen mit insgesamt 22.800 Mitarbeitern an den Londoner Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts. Dafür erhält das Unternehmen 1,69 Milliarden Euro. Die sieben Siemens-Töchter, darunter vier, die Siemens beim Kauf der Mannesmann-Sparte Atecs übernommen hatte, haben ein Umsatzvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro. Es handelt sich um Mannesmann Plastics, Kranweltmarktführer Demag, Stabilus, Hafenkranmarktführer Gottwald, den Stromzählerhersteller Metering, Ceramics und das Regionalgeschäft der Netzwerksparte.